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Diese Bestattungsformen kann der Bestatter durchführen

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Wenn ein Mensch aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit plötzlich verstirbt, brauchen die Angehörigen Zeit, um dieses Ereignis zu verarbeiten. Damit sie das auch tun können, beauftragen diese einen Bestatter wie von der Bestattung Grabenhofer Richard OHG zur Beisetzung des Verstorbenen. Ihm teilen die Hinterbliebenen auch mit, welche der Bestattungsarten für die gestorbene Person infrage kommt.

Erdbestattung
Bei der Erdbestattung erfolgt die Beisetzung des Leichnams in einem Holzsarg unter der Erde auf einen bestimmten Friedhof. In der Regel findet davor in einer Friedhofshalle eine Trauerfeier statt, die durch einen geistlichen oder weltlichen Redner individuell gestaltet wird und bei welcher die Hinterbliebenen teilnehmen. Dabei erfolgt an diesem Ort die Aufbahrung des Sargs bei einer Erdbestattung durch den Bestatter. Nach der Trauerzeremonie wird der Holzsarg zu dem ausgehobenen Grab getragen. Daraufhin lassen die Sargträger ihn in die Grabstelle ein. Oft spricht der ausgewählte Trauerredner noch mal kurz ein paar Worte zum Abschied. Danach werfen die Hinterbliebenen häufig Blumen oder Erde auf den Sarg. Wenn die Trauergäste die Grabstelle verlassen haben, wird diese mit Erde zugeschüttet. Nach der Bestattung erhält das Grab eine öffentliche Kennzeichnung durch ein Holzkreuz oder einen Grabstein.

Feuerbestattung
Als Erstes wird bei der Feuerbestattung der Verstorbene durch den Bestatter in einem einfachen Sarg in ein Krematorium überführt. Direkt vor dem Kremieren erfolgt in der Einäscherungshalle die obligatorische weitere Leichenschau, welche bei der Feuerbestattung durch einen Amtsarzt stattfindet, damit eine unnatürliche Todesursache ausgeschlossen werden kann. Dabei ist eine schriftliche Kremationsverfügung notwendig, welche vom Verstorbenen unterschrieben sein muss. Ansonsten müssen die Angehörigen den ausdrücklichen Wunsch der Feuerbestattung von der gestorbenen Person bestätigen. Vor der Einäscherung wird dem Sarg ein Schamottstein zur Identifikation des Leichnams beigelegt. Nach der Kremierung werden die sterblichen Überreste in eine Aschekapsel gefüllt. Diese hängt man dem Bestattungsunternehmen zur Beisetzung aus. Daraufhin wird die Asche in eine Schmuckurne gefüllt, woraufhin dann die Beisetzung im Grab mit einer Trauerfeier stattfinden kann. Es ist auch möglich, dass die Zeremonie vor der Einäscherung vor dem aufgebahrten Sarg erfolgt.

Seebestattung
Wenn eine Person sich während ihres Lebens mit dem Meer sehr verbunden gefühlt hat, dann ist die Seebestattung eine passende und würdevoll Alternative zum Urnengrab. Selbst ohne biografische Verbindung möchten viele nach dem Sterben zu dem Element des Ursprungs jeden Lebens zurückkehren. Damit die Seebestattung erfolgen kann, wird zuerst in einem Krematorium der Leichnam eingeäschert. Dann erfolgt die Überführung der Urne mit den sterblichen Überresten an eine Reederei für die Bestattung auf See. Prinzipiell wird das Aschegefäß bei der Art der Naturbestattung von dem Schiff aus beigesetzt. An einer bestimmten Wasserstelle, bei welcher weder Sport getrieben noch gefischt werden darf, wird die wasserlösliche, beschwerte Urne der See übergeben. Für einen würdevollen Abschied ist es möglich, dass eine Trauergemeinde mit einer Trauerfeier der verstorbenen Person gedenkt und danach dabei ist, wenn beim Läuten der Schiffsglocke die Urne entsprechend zu Wasser gelassen wird.


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